12.09.15 SV Pesterwitz 2. – FSV D-Jugend 11 : 0

Wenn nur ein Teil der Mannschaft kämpft, freut es den Gegner doppelt.

Das Spiel fand auf kleinen Kunstrasenplatz in Pesterwitz statt. Die Heimmannschaft hat wie schon fast immer statt in Kleinfeldrichtlinie vorgeschrieben Leichtspielball( 290 od. 350 Gramm) einen Normalball (450 Gramm) zur Verfügung gestellt.

 

FSV hatte insgesamt 13 Spieler zur Verfügung so dass in zwei Blöcken gespielt worden ist.
Heute kamen zum ersten Einsatz in ihrem Leben Ben Lehmann und Dominik Erler. Für beide Spieler, die jeweils in ersten bzw. in zweiten Block an der Spitze spielten, war es die erste fußballerische Erfahrung mit Punktspiel.
In der ersten Halbzeit war Pesterwitz zwar überlegen, aber auch der FSV kam zu Chancen (heute stets kämpfender Nick Helwig 2x, Erik Kaden 1-2x). Jedoch der Pesterwitzer Torwart war sehr sicher und ließ keinen Ball unsicher abprallen.
In der zweiten Halbzeit waren unsere Deckungsfehler (verteidigende Spieler zu weit vom gegnerischen Spieler bei der Ballannahme und viele verlorene Zweikämpfe) und die unausgeglichene Motivation, Ursachen für das 0:7. Manche Spieler bemühten sich bis zu den blutigen Knien und gaben keine Zweikampf verloren (Robin Göhler), manche liefen fleißig nach vorne und hinten (Georg Richter) und gewannen Zweikämpfe. Einige weitere Spieler kämpften auch gut, aber bei manchen Spielern war die Lust nach dem 0:4 weg. Und deswegen konnte der FSV als Mannschaft heute keinen Torerfolg verbuchen.

In der heutigen Nachbesprechung mit dem FSV Nachwuchsleiter Hr. Weber und auch mit Vorjahrestrainer D-Jugend Herr Heiden. Haben wir Übungsleiter eine Botschaft beschlossen. Jedes Spiel ist unabhängig vom Spielstand mit Ehre und Kampfgeist, auch wenn es nicht so gut läuft, zu Ende zu spielen. Ein Torerfolg kommt nicht ohne Mühe und Fleiß der ganzen Mannschaft zustande. Es ist doch ein Unterschied ob man 2:7 oder 0:11 verliert! Heute war zwar SV Pesterwitz 2 die bessere Mannschaft, aber sicher nicht um 11 Tore.
Es spielten:

Morice Reschke (im Tor), Georg Richter, Viktor Balaz, Johann Stoppok, Emil Bohn, Robin Göhler, Nick Helwig, Erik Kaden, Kimi Jerke, Finn Rüger, Jeremy Österreicher, Dominik Erler und Ben Lehmann.

Bericht : Peter Balaz

 

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